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        Geografie
    Die Hellberge in der Altmark
    Die Hellberge (auch Zichtauer Berge oder Altmärkische Schweiz genannt) sind ein bis 160 m hoher Höhenzug in der westlichen Altmark in Sachsen-Anhalt.

    Die Hügelkette erstreckt sich nordwestlich der Stadt Gardelegen zwischen den Ortschaften Breitenfeld, Estedt, Schwiesau, Wiepke und Zichtau. Sie befinden sich westlich des Abschnitts Gardelegen–Salzwedel der B 71. Die höchste Erhebung der Hellberge ist der Lange Berg (159,90 m).

    Hellberge Erste Spuren menschlicher Besiedlung finden sich für den Zeitraum der Steinzeit. Die Hellberge waren zu diesem Zeitpunkt bewaldet, wobei auf den Hügeln vorwiegend Stieleiche und Sandbirke, in den Tälern eher Rotbuche und Hainbuche vorgekommen sein dürften.

    Bereits im Mittelalter erfolgte ein intensiver Raubbau am Wald so das die Hellberge im 15. Jahrhundert durch eine Steppenlandschaft geprägt waren. Dominierende Pflanzen waren verschiedene Ginsterarten, Besenheide, Gräser, Birken, sowie einzelne Buchen und Eichen.

    1817 begann der Amtmann Solbrig aus Zichtau mit der Wiederaufforstung der Hellberge, die heute wieder bewaldet sind. Auf den Hügeln dominieren Kiefern, in den Täler vor allem Eschen, Erlen, Eichen und Rotbuchen.

    1964 wurden die Hellberge Teil des Landschaftsschutzgebietes Zichtauer Berge - Klötzer Forst.


    Die Hellberge im Landkreis Mecklenburg-Strelitz
    Der Höhenzug der Hellberge einschließlich eines Caarssees ist ein reizvoller Bestandteil des Naturschutzgebietes "Hellberge" mit einer Größe von etwa 48 Hektar. Es liegt in der Gemeinde Blumenholz im Landkreis Mecklenburg-Strelitz.

    Nahe des Dorfes Wendfeld erstrecken sich die Hellberge, von dessen höchstem Punkt man eine atemberaubende Aussicht hinein in das Tollensebecken bis nach Neubrandenburg hat.


    Die Hellberge bei Franzburg in Nordvorpommern
    Zu den interessantesten Landschaften unserer Heimat gehören die Hellberge in Franzburg. Um sich ein Bild von den Naturschönheiten zu machen ist ist der Besuch des Lehrpfades empfehlenswert, der in Franzburg am Friedhof beginnt und gut ausgeschildert ist.



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